Wurzelkanalbehandlung - zahnarzt-winnendens Webseite!

 

 Was ist eine Wurzelkanalbehandlung?

 

Karies und Parodontitis stellen eine Infektion mit Bakterien dar, die immer tiefer in den Zahn hinein wandern, bis sie schließlich den Nerv erreichen.

 

Ebenso können sich Bakterien aus einer tiefen Zahnfleisch-tasche entlang der Wurzel bis zu ihrer Spitze vorarbeiten

und den Nerv "von unten" infizieren.

 

Ist die körpereigene Abwehr des Patienten gut, kann eine chronische Infektion oder das Absterben des Nervs vom Patienten lange unbemerkt bleiben.

Solch eine schlummernde Entzündung stellt allerdings eine Störung innerhalb des Organismus dar, was sich auch fernab von den Zähnen äußern kann: chronische Nebenhöhlen-entzündungen, Kopfweh, Verspannungen, Wundheilungs-störungen.

 

Bei einer akuten Entzündung schwillt das Gewebe an und es entsteht ein hoher Druck, da der harte Zahn der Schwellung nicht nachgeben kann.

Dies verursacht starke Schmerzen, die nachlassen, wenn

der Zahnarzt eine Öffnung schafft, indem er den Zahn von

oben aufbohrt.

Passiert das nicht, sucht sich die Entzündung ihren Weg nach unten durch Knochen und Weichgewebe - es kommt zur "dicken Backe".
Wie kann ich den Zahn erhalten?

 

Der Zahnarzt reinigt die infizierten Wurzelkanäle mit verschiedenen Instrumenten und bringt schmerzstillende

und desinfizierende Medikamente ein.


Wir verwenden in unserer Praxis zur maschinellen Aufbereitung das Reciproc von VDW.

         Vorteile von Reciproc:

 

- der Patient erhält eine nagelneue Feile, welche nur bei ihm benutzt wird

 

- die Verwendung steriler Einmalinstrumente bedeutet   mehr Sicherheit für Patient und Personal 

 

- die besondere Form der Feilen ermöglicht eine passgenaue Wurzelfüllung mit geringer Gefahr des Überstopfens von Material über die Wurzelspitze

 

- aufgrund der integrierten elektrischen Längenmessung sind weniger Röntgenbilder erforderlich.

 

- die Behandlung verläuft vollkommen schmerzfrei 

 

- tieferes Eindringen von Spülflüssigkeit und   medikamentösen Einlagen 

 

- weniger Medikamentenwechsel notwendig

 

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